Bürgeraktion:

 

Surfpark – nein danke!

 

Keine Flächenversiegelung

Keine Wasserverschwendung

Keine Energieverschwendung

 

Wellenreiten in der Geest? Eine Stunde von der Nordsee entfernt?

Wir fordern Klimaschutz statt Wahnsinn: Kein Planschbecken auf dem Acker!

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Wasser Vergeudung statt Klimaschutz

Auf 19 Hektar Geest-Acker südlich der Stadt wollen Investoren einen Surfpark errichten. Mit Unterstützung der Hansestadt Stade. Das Becken soll zehntausende Kubikmeter Wasser weg schlürfen. Dabei befürchten die Wasserwerke jetzt schon Wassermangel wegen zahlreicher Neubaugebiete. Die notwendige Abwasserleitung alleine wird eine halbe Million Euro kosten. Erinnert sich denn niemand an die Dürrejahre? Das war doch erst gestern! Und es wird noch schlimmer.

Doch in Stade genügt es, dass ein Investor mit Geld winkt, damit man ihm den roten Teppich ausrollt. Auch wenn jährlich 200.000 Besucher bis zu 60 Euro pro Tag ausgeben sollten, um hier auf dem Acker planschen zu dürfen – was hat Stade davon? Wer bezahlt für die Belastung der Umwelt? Die Kosten für den Ausbau der Straßen?

Und wen trifft die schon abzusehende Pleite? Mit echtem Surfen hat so ein Planschbecken nichts zu tun. Ähnliche Projekte werden auch im Ausland bekämpft. Wollen wir Stade mit einer Bauruine „schmücken“?

Die Bürgeraktion Surfpark – nein danke! will diesen Wahnsinn stoppen.

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Hier finden sie Links zur Berichterstattung im Stader Tageblatt und hier zu „Einwohnerfragen“. An dieser Stelle werden wir bald weitere Dokumente veröffentlichen. Initiatoren und ihnen nahestehende Politiker tun so, als wäre das Projekt „gelaufen“ und nur noch eine Frage der Abwicklung. Es ist aber noch längst nicht so – zusammen können und müssen wir das Unding stoppen! Macht mit!

 

 

Wellen gibt es kostenlos

Will die Hansestadt Stade wirklich zu einem Hotspot der Energieverschwendung werden?

Leserbrief von Horst Reinecke

 

Mee(h)r Wissen

Zum Artikel „Pläne für den Surfpark kommen voran“ (TAGEBLATT vom 14. Oktober) Leserbrief von Bianka Lange,.

 

Pläne für den Stader Surfpark kommen voran (13.10.21)

Verwaltung und Rat der Stadt Stade treiben die Planungen für den Surfpark in Stade-Süd weiter voran. Der Rat gab mit einstimmigem Beschluss am Montagabend Mittel in Höhe von 104.000 Euro frei, damit die Stadt Aufträge für die Vorplanungen vergeben kann.

 

Uhr tickt auch in Stade

Leserbrief von Frank Tolle zu den Artikeln „Politik bringt Surfpark einstimmig einen Schritt weiter“ und „Pläne für den Surfpark kommen voran“ (TAGEBLATT vom 2. und 14. Oktober.

 

Politik bringt Surfpark-Pläne einstimmig einen Schritt weiter (2.10.21)

Was heute noch Ackerfläche ist, könnte bis 2024 Norddeutschlands erster Surfpark werden: Die Stader Politik hat am Donnerstag den Weg für den nächsten Schritt zur Umsetzung frei gemacht – trotz einiger ökologischer Bedenken.

 

Erst Fridays for Future, jetzt die Linke: Massive Kritik gegen Surfpark in Stade (29.9.21)

Die Brüder Dirk und Jan Podbielski aus dem Alten Land wollen in Stade einen Surfpark errichten. Die Stadt hat das Vorhaben bisher wohlwollend begleitet, aber es gibt auch Kritik, beispielsweise von Fridays for Future – und jetzt massiv von der Stader Linken.

 

Für wen ist der Surfpark?

Leserbrief von Eva Löhden zum Thema „Surfpark“ (diverse Artikel im TAGEBLATT)

Einwohnerfragen zur gemeinsamen Sitzung vom 'Ausschuss für Stadtentwicklung und
Umwelt' und 'Ortsrat Hagen' am 30.09.2021 um 17:00 Uhr im Stadeum

Die Investoren rechnen lt. Stader Tageblatt vom 10. September 2021 mit 200.000 Besuchern pro Jahr im Surfgarten. Der Surfgarten soll 120 Parkplätze für Surfer und Gäste bereitstellen.

Auf welche Berechnungen zur Anzahl von Besuchern stützt sich die Vorgabe, daß der Surfgarten lediglich 120 Parkplätze zur Verfügung stellen soll?

Im Surfgarten sollen pro Jahr etwa 10 Großveranstaltungen mit 250 – 1.500 Besuchern pro Event stattfinden. Wo werden Parkplätze für die bis zu 1.500 Besucher bereitgestellt?

Die Abwässer vom „Gewerbe- und Surfpark Stade“ sollen mittels einer Pumpstation in einer 3,2 km langen Druckrohrleitung zum bestehenden Abwassernetz in Stade-Ottenbeck geführt werden. Wie hoch sind nach derzeitigem Stand die Kosten für Pumpstation und die 3,2 km lange Druckrohrleitung?

Wer trägt die Kosten für Pumpstation und die 3,2 km lange Druckrohrleitung?

Michael Quelle Stade, den 27.09.2021

 

Auch Surfer, die sich für die Umwelt einsetzen, sind gegen Surfparks:

Wave Pools:
Environmental Concerns Outweigh Their Value