- Geschrieben von: A20-nie!
- Kategorie: A20 Nie!
Link zu www.A20-Nie.de
Über den Bau der A20 hat der NDR eine Story gemacht, die HIER in der Mediathek zu sehen ist.
Für den Bremervörder Abschnitt 6 der A20 zwischen der B 495 Glinde und der L 114 bei Elm wurde schon im Jahre 2012 das Planfeststellungsverfahren eingereicht. Die Unterlagen dazu waren damals teilweise fehlerhaft. Im letzten Herbst wurde mit einer 2.! Planänderung versucht, die Planung der A20 mit weiteren Untersuchungen gerichtsfester zu machen. Betroffene hatten bis Mitte Oktober Gelegenheit, zu den Themen Lärmschutz, Gewässerschutz und Klimaschutz Einwendungen zu schreiben, was auch vielfach genutzt wurde.
Die Initiativen gegen die A 20 präsentieren auch in diesem Jahr online einen Adventskalender der besonderen Art.
Dieses Jahr gibt es viele ermunternde, erhellende und hintergründige Überraschungen. Und das jeden Tag aufs Neue.
Einfach hier klicken: https://www.youtube.com/@a20-niekanal26
Ebenso kann man einen sehr schönen Foto-Kalender für 2024 "Moorlandschaften im Norden" bestellen - als Geschenk oder für sich selbst. :-)
Jede Seite kann vorher hier in Ruhe betrachtet werden: Klicken und Kalender anschauen!
Natürlich kann beides - und viele weitere wertvolle Infos - direkt auf der A20-Nie-Seite gefunden werden: https://a20-nie.de/
Erinnerung: Ohne (Torf-)Moos nix los... wie füllen wir unsere Klagekasse? Wir nutzen jetzt auch das Crowdfunding. Eine sehr gute Möglichkeit, einfach und effizient zu spenden!
https://whydonate.com/de/donate/a20-nie
Die Plattform "Wydonate" erhebt keine Extragebühren für Spender*innen. Es wird angeboten, ein Tip (Trinkgeld) zu setzen. Voreingestellt sind 15%. Das lässt sich problemlos über "Sonstiges" auf einen kleineren Betrag oder auf "0" zurücksetzen.
Ebenso können Sie weiterhin direkt an die Kontoführung unseres Schutz-und Klagefonds spenden:
Konto (Willem Deekens, Kontoführung): IBAN: DE85 2004 1133 0622 7193 00 - Verwendungszweck: A20-Nie
Ansprechpartner, Beitrittserklärungen, Spendenquittungen und weitere Infos zum Schutz- und Klagefonds finden Sie hier:
https://a20-nie.de/schutz-klagefonds.php
Das "Info-Werbe"-Mobil der Autobahn GmbH war im Juni/Juli an folgenden Orten unterwegs: Drochtersen, Himmelpforten, Bremervörde, Stade, Beverstedt
An allen Orten gab es parallel unsere Infostände zu den Alternativen für die Beton-Planung. Hier der A20-Nie Stand am 29.06. in Stade. Am anderen Ende des Pferdemarktes: das Infomobil der Autobahn GmhH:
Im Rahmen der bundesweiten Aktionstage für eine soziale und klimagerechte Mobilitätswende fanden am 22./23. April entlang der gesamten A 20-Trasse drei große Fahrradsternfahrten gegen die A 20 statt. Viele tausend Menschen haben ein deutliches Zeichen gegen diesen klima- und wirtschaftsschädlichen AutoWahnsinn gesetzt. Wir danken allen, die zum Gelingen beigetragen haben, und allen, die dabei waren und "Flagge" gezeigt haben.
Marei Beckermann aus Burweg zeigt "Flagge" mit einem beeindruckenden Poetry Slam, den sie im Rahmen der länderübergreifenden Sternfahrt am 22.04. in Glückstadt vorträg
Lieber Unterstützer*innen,
vor über einem Jahr haben wir die Petition "Verkehrswende Jetzt: Stoppt den Ausbau der A20!" aufgesetzt🤙 Dank eurer Unterstützung haben sich bis jetzt 17.795 Menschen an der Petition beteiligt💚 Das ist bereits eine ordentliche Zahl - Hätten wir die Petition auf der Petitionswebsite des Landtags aufgesetzt, hätten wir schon längst eine Einladung in den Petitionsausschuss des Landtags erhalten💯 Dennoch glauben wir, da geht noch was: Die A20 darf auf keinen Fall gebaut werden. 7 Milliarden Steuergelder würden im klimaschädlichsten Autobahnprojekt versenkt, Millionen Tonnen CO2 in die Atmosphäre katapultiert werden und Naturräume zerstört. Lasst uns also gemeinsam die Zahl weiter erhöhen! Sagen wir 20.000 als nächstes Etappenziel, das ist doch wohl machbar, oder nicht? Gemeinsam schaffen wir das😉
Link: Petition "Verkehrswende Jetzt: Stoppt den Ausbau der A20!"
Eine äußerst intensive Klagevorbereitung führte letztendlich zu einer für uns positiven Gerichtsentscheidung am Bundesverwaltungsgericht Leipzig. Um dieses Ziel zu erreichen, war es erforderlich, viel Zeit und Fleiß unserer unermüdlichen Ehrenamtlichen einzusetzen, verbunden mit finanziellem Aufwand für die juristische und gutachterliche Expertise. Der Einsatz der Anwälte, der Gutachter und unserer ehrenamtlichen Expertinnen und Experten hat sich gelohnt.
Fahrrad-Aktion bei Hechthausen - Veranstaltungsbericht
Anlässlich des bundesweiten dezentralen Mobilitätswendewochenendes vom 18./19. Juni protestierten an über 30 Orten deutschlandweit zahlreiche Gruppen, Initiativen und Lokalbündnisse gegen die verfehlte, rückwärtsgewandte Verkehrspolitik. Unter dem Motto „Autofreie Tage selber machen – soziale und klimagerechte Mobilitätswende Jetzt!“ wurden viele kreative Aktionen wie Picknicke auf Straßen und Parkplätzen, Fahrradsternfahrten, Menschenketten, Sitzblockaden, Kundgebungen und Demonstrationen organisiert.
Für den Bremervörder Abschnitt 6 wurde schon im Jahre 2012 das Planfeststellungsverfahren eingeleitet. Dieser Abschnitt zerschneidet die Ortschaften Behrste und Hude im Landkreis Stade und führt bis in den Bereich Estorf/Gräpel. Die Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren waren damals teilweise derart fehlerhaft, dass diesem Herbst bereits die 2. Planänderung ausgelegt wurde, um mögliche Fehler zu heilen. Betroffene hatten bis Mitte Oktober Gelegenheit, zu den Themen Lärmschutz, Gewässerschutz und Klimaschutz Einwendungen zu schreiben, was auch vielfach genutzt wurde.
Schon am 31.05.2022 fand im Bundesverwaltungsgericht in Leipzig der Prozess um den geplanten Weiterbau der der A20 statt. Während innen verhandelt wurde, waren auch die kreativen Werke aus Stade und Burweg Teil einer aufsehenerregenden Banner-Protestaktion vor dem Gerichtsgebäude. Mehrere hundert Klimaschützer aus der ganzen Republik demonstrierten zuvor in den Straßen von Leipzig für eine Mobilitätswende.
An verschiedenen Orten entlang der geplanten A20-Trasse gab es am vergangenen Wochenende Malaktionen gegen den Weiterbau der umweltschädlichsten, teuersten Autobahn.
Lesen Sie hier die Pressemitteilung als PDF-Datei:
A 20 Stoppen - Der Garnholter Wald bei Westerstede wurde besetzt
„Die Ampelkoalition versagt bei der Verkehrswende - also nehmen wir sie selbst in die Hand.“
Gegner der Autobahn rufen auf zu einer Banner-Malaktion in Vorbereitung auf den Prozess in Leipzig am 1. Mai. In Stade am 30.4., 10-13 Uhr im Hans-Kelm-Haus des BUND. Details und andere Standorte in der Pressemitteilung.
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Am Freitag, den 02.07.2021, fand vor der Außenstelle von „Die Autobahn“ in Stade eine weitere Mahnwache mit diesmal genehmigten 15 Personen statt. Ähnlich wie schon im April versammelten sich Menschen aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen und Parteien, um zur symbolträchtigen Zeit „5 vor 12“ ihr Engagement für eine Fairkehrswende und gegen den Weiterbau der Küstenautobahn A20/A26 zum Ausdruck zu bringen. Fridays for Future Stade konstatierte mit einem aussagekräftigen Mahnschild, dass der Autobahn-Weiterbau keinesfalls mit dem erst kürzlich gesprochenen Urteil des Bundesverfassungsgerichts vereinbar sei. In dem Urteil vom April dieses Jahres wurde entschieden, dass die bestehenden Klimaschutzziele nicht mit den Grundrechten zukünftiger Generationen einhergingen, da die Maßnahmen für eine weitere Emissionsreduktion ab dem Jahr 2031 unzureichend seien.
Etwa 100 Menschen versammelten sich am Sonnabend dem 5. Juni am Fähranleger in Wischhafen, um gemeinsam mit den Autobahngegnern in Schleswig-Holstein gegen den geplanten Bau der A20 zu protestieren. Mit ihren Fahrrädern und vielen Transparenten zog die bunte Truppe auf die Fähre und wurde auf der anderen Elbseite von ihren Mitkämpfern und Kämpferinnen aus Schleswig-Holstein begrüßt. In einer Kundgebung am Fähranleger Glückstadt sagte Heiner Baumgarten, Landesvorsitzender des BUND Niedersachsen, dass ein weiterer Autobahnbau angesichts der drohenden Klimakrise nicht zu verantworten sei. 80% der Trasse würde durch Moore und Marschboden führen. Das bedeute nicht nur eine enorme Flächenversiegelung, sondern auch die Freisetzung von immensen Mengen an CO2. Die LKWs müssen endlich auf die Schiene und nicht auf eine neue Autobahn.
Zuerst waren es zwei. Dann ein Dutzend. Zuletzt kamen 50 Bürger auf dem Sande zusammen in der dritten Mahnwache gegen den Autobahn Wahn. Dazu höhnte ein Schlaumeier in einem Leserbrief ans „Stader Tageblatt“, das sei nichts im Vergleich zur Bevölkerung von Stade. Um dann die üblichen Argumente „für die Wirtschaft“ herunter zu leiern. Die LKWs aus Skandinavien zum Beispiel? Sind die für uns vorrangig? Seit Jahren wird über den „Umstieg auf die Bahn“ geplappert – nun macht mal Butter bei die Fische!
Das Aktionsbündnis „KüstenautoWahn A20/26-Nie“ hielt am Freitag zur symbolträchtigen Zeit „fünf vor zwölf“ eine ersteMahnwache vor der Aussenstelle von „Die Autobahn“ in Stade, Ecke Gründelstraße/Neubourgstraße ab.
Schönes Wetter und Aufbruchstimmung, was will man mehr in düsteren Zeiten? Die Reederei FRS Elbfähre stellte ein überzeugendes, ja revolutionäres Konzept vor: Elektrische Fähren machen den A-20-Tunnel überflüssig.