- Geschrieben von: Gisela und Gisbert Hänig
- Kategorie: Dit un Dat
Unser Garten ist eigentlich so, als säßen wir mitten in der Natur
Was hat denn schon eine Kirschlorbeerhecke zu bieten?
Man sieht es ihr an: Sie ist praktisch, aber nicht lebendig. Sie ist keine heimische Pflanze und hat im Zusammenhang mit anderen Gehölzen und Stauden auch nur die Farbe grün gemeinsam.
Dabei gibt es so viele Alternativen, die Lebensraum für Kleinsttiere, manches mal auch Ort für Nester sind, riechen, blühen und eben sehr lebendig nicht nur Abgrenzung sein wollen.
Wir möchten Sie gerne mitnehmen in die Fülle unseres 700 m2 Gartens, wo man fühlen kann, wie entspannend, harmonisch und energieaufladend das Zusammenspiel der Pflanzen- und Tierwelt auf uns und unsere Gartenmitbewohner tierischer Herkunft wirkt.
Der Mitte der 70er Jahre gepflanzte Wallnussbaum – hier links – bildet den Mittelpunkt unseres Gartens. Weit über unser Hausdach hinausragend steht er beschützend und kraftvoll da. Ein starker Ast hält die Schaukel für unsere Enkelkinder. An heißen Tagen spendet er uns wunderbar kühlenden Schatten und im Herbst beschenkt er uns mit einer sehr reichen, gesunden Ernte. 2 Eichhörnchen haben sich unseren Garten wohl auch deshalb als Dauerwohnplatz ausgesucht. Morgens schauen wir beim Frühstück aus dem Küchenfester und beobachten ihr Treiben. Unser Anteil ist n u r im November das Laubharken und ab und an das Heraussammeln von Blättern aus der Regenrinne. Was wir dafür bekommen ist weitaus mehr!!!
Wer sich für einen Naturgarten entscheidet,
entscheidet sich für das Leben.