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Parklets in Stade

Parklet Fotomontage

"Eine AG, hervorgegangen aus der Initiative "Stade im Wandel" hat Ideen für sogenannte Parklets in Stade entwickelt und die Ergebnisse am 28.04. bei der Hansestadt Stade präsentiert. Die Stadt hat sich sehr aufgeschlossen gezeigt und nun bleibt abzuwarten, ob und wann unsere Ideen in Stade realisiert werden."

Die möblierte Stadt - ein Projekt der Initiative "Stade im Wandel"
PDF-Datei (233 KB)

 

 

Digitales Treffen am 2. November ab 19 Uhr - Alle Stader:innen sind herzlich willkommen-

Ganz bald - am 2. November - ist laut Plan unser nächstes Plenum-Treffen. 
Aufgrund der wieder steigenden Infektionszahlen haben wir uns als Initiativteam entschieden das Treffen digital zu veranstalten. 
Walter hat uns dafür ein Zoom-Meeting am Montag, den 2.11, ab 19 Uhr eingerichtet. 
Dafür müsst ihr einfach nur auf diesen Link klicken:

https://us02web.zoom.us/j/81203470528

Wir wollen nicht nur mit dem Digitalen experimentieren, sondern auch beim Ablauf. 
Eure Fragen und Themen sollen den Abend gestalteten. 
Deshalb überlegt gerne im Vorhinein, was ihr gerne besprechen wollt, was euch gerade wichtig ist. 
Über Zoom ist auch eine Gruppenarbeit in unterschiedlichen digitalen Räumen möglich. 
Wir sind auf jeden Fall gespannt und freuen uns euch wiederzusehen.

10 Minuten für ein paar Fragen ...

stade im wandel umfrage10 min. für ein paar Fragen. 
Fragen, die zum Nachdenken anregen wollen:
Wie möchte ich leben und was brauche ich für ein gutes Leben?
Was bedeutet mir meine Nachbarschaft und mein Stadtviertel?
Was gibt es Gutes und was vermisse ich?
Die Initiative „Stade im Wandel“ möchte zur Reflexion der eignen Wohnsituation, der eigenen Nachbarschaft einladen. Die Ergebnisse werden anonym gesammelt und am Ende ausgewertet. Dadurch soll eine Übersicht entstehen, was es schon an guten, wertvollen Orten, Beziehungen und Möglichkeiten gibt, sowie eine Übersicht der Bedürfnisse und Wünsche von Stader Bürger*innen. 
Die Umfrage findet ihr unter diesem Link: 
„Stade im Wandel“ möchte Menschen vernetzen und gemeinsam die eigene Nachbarschaft und Stadt gestalten. 
Falls ihr mehr erfahren wollt, meldet euch gerne bei: stade-im-wandel@gmx.de

Das Leitbild von Stade im Wandel

Wir möchten die Menschen dafür begeistern, ermutigen und unterstützen, eine positive Zukunftsvision für Stade zu entwickeln. Gemeinsam wollen wir diesen Wandel zu einer lebensbejahenden, nachhaltigen und gemeinwohlorientierten Gesellschaft vor Ort selbst gestalten.

Entstanden ist die Initiative "Stade im Wandel" im August 2019. Wir sind immer noch in der Entstehungsphase, aber mittlerweile gibt es vier unabhängige Arbeitsgruppen zu den Theman Wohnen, Soziale Stadt, Verkehr und Gründe Stadt. 

Jeden zweiten Monat gibt es ein Plenums-Treffen. 

Wir wollen Menschen und bereits existierende Initiativen und Gruppen vernetzen und den Wandel in Stade sichtbar machen und mitgestalten. 

 

 

Utopiedenschmiede "Stade 2025"

Ganz am Anfang von „Stade im Wandel“ haben wir gemeinsam überlegt, was wir uns für Stade in der Zukunft wünschen. Ein paar Wünsche, Ideen und Gedanken haben wir nun in einem kleinen Utopien-Video zusammengeschnitten.

 

"Wir schreiben das Jahr 2025 und ich gehe durch die wunderschöne Hansestadt Stade…."

Das ist der erste Satz unserer Geschichte. Susanne, Klaus, Theresa, Walter, Anna-Lena, Heidi und Verena haben die Geschichte von "Stade im Jahr 2025" weitergeträumt.

 

Gemeinsam wollen wir eine positive, kreative Zukunftsvision von Stade erschaffen! Utopien sind was ganz schön Schönes. Oscar Wilde schrieb: „Eine Weltkarte, in der das Land Utopia nicht verzeichnet ist, verdient keinen Blick, denn sie lässt die eine Küste aus, wo die Menschheit ewig landen wird. Und wenn die Menschheit da angelangt ist, hält sie Umschau nach einem besseren Leben und richtet ihre Segel dahin. Der Fortschritt ist die Verwirklichung von Utopien.“

Wenn ihr mehr über "Stade im Wandel" erfahren wollt, schreibt uns über stade-im-wandel@gmx.de

 

Musik im Video von: 

Gemafreie Musik von Gemafreie-Musik-Online.de

Die Welt mitgestalten

Anna-Lena Passior über die Bewegung „Stade im Wandel“

Anna Lena Passior in StadeAls ich Anfang des Jahres nach Stade gezogen bin, war ich etwas schockiert. Es war schwierig für mich neue Leute kennenzulernen (vor allem in meinem Alter) und Orte der Inspiration zu finden.

Während abends die Bürgersteige hochgeklappt wurden, suchte ich aktiv in den Zeitungen und über soziale Medien nach allen möglichen Bewegungen in Stade. Ich fragte Stader*innen, welche lokalen Gruppen, Initiativen und Organisationen sie kennen.

Ich bin keine Person, die abends allein vor ihrem Fernseher sitzen möchte und sich in andere Welten flieht. Ich möchte die Welt, in der ich lebe, aktiv mitgestalten.

Die meisten Gruppen, mit denen ich Kontakt aufnahm, waren dringend auf der Suche nach neuen Menschen und oft senkte ich den Altersdurchschnitt.

Ich glaube ganz fest daran, dass wir Menschen ein Bedürfnis nach Gemeinschaft haben und dass wir die Kraft und Kreativität haben unsere Gesellschaft selbst zu gestalten. Ich glaube auch, dass viele Menschen unzufrieden sind mit so machen Strukturen, mit Ungerechtigkeiten und Vereinsamung. Und ich glaube, dass wir gemeinsam aus unserer Unzufriedenheit heraus und verbunden mit einer vielfältigen, positiven Zukunftsvision einen nachhaltigen und solidarischen Wandel gestalten können. 

Diese zwei Aspekte, die vielen unbekannten, oft nicht vernetzten Initiativen/Gruppen in Stade und mein Menschenbild, regten mich dazu an eine Filmreihe zur Inspiration, Vernetzung und Diskussion zu starten.

Die unterschiedlichen Initiativen waren sehr offen und die Veranstaltungen wurden überraschend gut von ganz unterschiedlichen Menschen angenommen. Bei der Filmreihe entstanden die Plakate „Today“ (Was gibt es schon an alternativen, nachhaltigen Orten in Stade?) und „Tomorrow“ (Was wünsche ich mir für Stade?). Die Veranstaltung eröffnete einen Raum zur Begegnung und zum Träumen.

Aus der ersten Filmreihe entstand eine zweite Veranstaltungsreihe und die „Stade im Wandel“-Bewegung. Menschen kamen auf mich zu und wollten die Träume und Ideen vom „Tomorrow“-Plakat konkretisieren. Mittlerweile gab es drei Treffen und es sind vier Arbeitsgruppen entstanden. Jedes Mal sind neue, unterschiedliche Menschen dabei. Die Motivationen und Gründe mitzumachen sind ganz vielfältig: der Wunsch neue Leute kennenzulernen, das Gefühl die Welt mitgestalten zu können, das Gefühl der Entfremdung oder Machtlosigkeit zu überwinden, der Wunsch einer besseren Welt für die (Enkel-)Kinder, die Umsetzung eigener Ideen, die Neugier auf Neues….

Mich bestärkt die Begegnung mit all diesen Menschen und ihren unterschiedlichen Motivationen und Träumen von einem Stade für morgen. Ich bin immer wieder überrascht, was für eine große kollektive Weisheit (jede*r bringt eigene Kompetenzen, Wissen, Ressourcen mit) und was für eine große Kraft für Veränderungen in der Gemeinschaft stecken. Genau das lässt in mir die Hoffnung aufsteigen, dass unsere Welt, dass Stade schon längst im Wandel ist.

Und dieser Wandel macht Spaß. Er ist verbunden mit Zeit zum Austausch, Nachdenken, Anpacken, aber auch zum Ausruhen und Feiern. Ich wünsche mir, dass immer mehr Menschen den Wandel selbst in die Hand nehmen und als etwas Positives entdecken. So kann sich der Stress, die Wut und auch die Angst im Anblick der globalen Herausforderungen in eine positive Kraft der gemeinschaftlichen Gestaltung von Veränderungen wandeln.  

 

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