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Karten Essbare Stadt

Alle Standplätze der Gemüsekisten in Stade und Buxtehude sind jetzt auf Karten zu finden.

Alle? Nicht ganz – wir wissen, dass noch einige fehlen. Bis jetzt haben wir außerhalb von Stade oder Buxtehude nur von Himmelpforten Standort und Bilder. Bitte meldet euch, wenn ihr eine Kiste aufgebaut habt und betreut, mit genauer Adresse des Standortes, einem Foto und dem Namen einer oder eines Ansprechpartners.

 

Die Links zu den Karten:

http://umap.openstreetmap.fr/de/map/essbare-stadt-stade_789487#13/53.6076/9.5022

http://umap.openstreetmap.fr/de/map/essbare-stadt-buxtehude_791374#14/53.4708/9.6890

Die Essbare Stadt rockt!

Trotz Corona! Rund 100 Kisten wurden oder werden in sechs Gemeinden des Landkreises aufgestellt. Frisches Gemüse von allen für alle! Es ist ein Zeichen für die Natur, für gesunde Ernährung, aber vor allem für die Kraft gemeinschaftlichen Handelns! Engagierte Schüler und Bürger haben sich ins Zeug gelegt, um einen Traum wahr zu machen. Wie in Andernach am Rhein oder Todmorden in Nordengland, wie in unzähligen Gemeinden weltweit, hat die Bewegung „Essbare Stadt“ in Stade Fuß gefasst. Die Liste belegt, wie breit die Bewegung schon in kurzer Zeit gewachsen ist, und die Fotos der stolzen Schüler von Oldendorf zeigen die ersten Resultate.

Hier eine PDF-Datei mit den Standorten der Hochbeetkisten.

 

Patenschaften & Blühwiesen im Wetternviertel

IMG20210916142413Hey du :)

hast du auch schon mal vor deiner Tür gestanden und gedacht: Wie schön könnte dieses Beet aussehen, wenn ich hier bunte Blumen oder Johannisbeeren pflanzen dürfte? Dann nutze jetzt die Gelegenheit dazu, deine Wünsche in die Tat umzusetzen. Du kannst die Patenschaft für eine Fläche in deinem Wohnviertel übernehmen und den Raum mitgestalten, an dem du täglich vorbeigehst. Und so soll das Ganze aussehen:

Im Rahmen des Projekts Essbare Stadt möchten wir auf öffentlichen Grünflächen Obstbäume, Beerensträucher und Kräuter pflanzen oder auch ganze Gemüsebeete anlegen. Die Pflanzen müssen allerdings nicht essbar, sondern können auch nutzbar oder insektenfreundlich sein.

Um eine gewisse Verbindlichkeit zu schaffen, soll ein Patenschaftsvertrag mit der zuständigen Kommune geschlossen werden. Paten können Einzelpersonen, Gruppen, Vereine, Betriebe o. Ä. sein. Innerhalb eines festgelegten Rahmens darfst du deine Fläche frei gestalten. Für einige Nutzungen werden sogar fertige Samenmischungen von der Kommune zur Verfügung gestellt.

Wenn du Zeit und Lust hast, dich an diesem Projekt zu beteiligen, dann schick uns gerne eine E-Mail an stadtnatur-stade@posteo.de. Auch Sponsoren aller Art sind herzlich willkommen. Wir freuen uns über Angebote in Form von Sachspenden, Arbeitskraft und finanzieller Unterstützung oder was du sonst gerne zu unserem Projekt beitragen möchtest. Per E-Mail wirst du regelmäßig über den aktuellen Entwicklungsstand informiert.

Wir sind gespannt und freuen uns auf viele Interessierte, die mit uns gemeinsam unsere Stadt noch bunter und schöner machen.

Viele Grüße vom Team NiLS (Nachhaltig im Landkreis Stade)

Essbare Stadt – ein Aufruf

Etwas Schönes und Nützliches aufbauen. Dabei Menschen treffen, die das auch wollen. Zusammen eine grüne und bunte Stadt schaffen. Und dann auch noch frisches Gemüse ernten. Was ist erfreulicher als gemeinsam erlebte Kreativität? Wie schön sind doch Erfolge, die mit andern gemeinsam erreicht werden.

Stade wird Essbare Stadt. Wie in zahlreichen Gemeinschaften in aller Welt kommen Bürger zusammen, um ihre Stadt liebenswerter, schöner und solidarischer zu machen. Machen sie mit. Bringen sie Kinder, Eltern und Nachbarn mit. Alle zusammen wird das was. Und es wird allen riesigen Spaß machen.

 

Hier finden sie die Projektbeschreibung als Text.

Essbare Stadt – Unser Projekt geht in die nächste Phase

Seit dem letzten Bericht hat sich bei NiLS einiges getan, von dem ich kurz berichten möchte, weil ich annehme, dass es von Interesse ist, diesen Prozess im Ganzen zu begleiten.

IMG 20211112 WA0001Unser Projekt Essbare Stadt geht in die nächste Phase und bringt aufregende Möglichkeiten mit sich, denn zeitgleich wird die Entwicklung der Stadt Stade durch ein weiteres Projekt vorangetrieben, das sich Perspektive Innenstadt nennt. Nun ergibt sich die Chance, beides auf wunderbare Weise miteinander zu verknüpfen und den Landkreis Stade ganz entschieden auf das Thema Nachhaltigkeit auszurichten. Damit könnten die Weichen für die Zukunft vollkommen neu gestellt werden. Das Besondere im Landkreis Stade ist, dass hier verschiedene Bürgerinitiativen mit der Stadt und dem Landkreis zusammenarbeiten. Bei jedem Termin – zuletzt am 12.11. – finden wir Möglichkeiten, gemeinsam Dinge anzupacken und etwas zu verändern.

Wie schon in der Presse erwähnt, ist eine Altstadtsanierung geplant, die sowohl die Fußgängerzone als auch die umgebenden Wallanlagen und die Zugänge zur Innenstadt umfasst. Die Schwerpunkte sind: Beschatten, begrünen, entsiegeln und Trinkwasserzonen. Hier ergibt sich z.B. die Möglichkeit, durch Vertical-Farming, einen Teilbereich der Essbaren Stadt, die Themen Begrünung und Beschattung miteinander zu verbinden. Mit dem Vorhaben in der Innenstadt werden auch Fördergelder für das Projekt Essbare Stadt frei. Es wird dazu eine Bürgerbeteiligung geben, um Ideen zu sammeln. Zeitgleich soll über die Presse an alle Einwohner unser Aufruf (s. weiter unten im Text) gehen, sich über Patenschaften aktiv an der Essbaren Stadt zu beteiligen. Dabei können Flächen von verschiedenen Personengruppen essbar, nutzbar oder insektenfreundlich gestaltet werden. Auch Einzelprojekte im Innenstadtbereich könnten gefördert werden, da die Ausrichtung auf Begrünung ganz klar umrissen ist.

Im Zuge eines weiteren Projekts Perspektive Innenstadt plant die Stadt Stade, leerstehende Immobilien zu erwerben und bis zum Sommer 2023 innovativen Start-Up-Unternehmen mietfrei zur Verfügung zu stellen. Hier wird Raum geschaffen für alles rund um das Thema Essbare Stadt, also auch einen Unverpacktladen, Co-Working-Spaces und Indoor-Farming. Dadurch könnte ein völlig neues Bild entstehen, und die Stadt Stade hat die Möglichkeit, verschiedenste Firmen aus dem Bereich der Nachhaltigkeit anzuziehen. Auch der NDR hat Interesse angemeldet, darüber im Hörfunk und später auch im Fernsehen zu berichten.

IMG20211114131138Simona Beckmann (und weitere) - Blüh- bzw. Pflanzfläche im Wetternviertel, für die sie zusammen mit ihrer Nachbarschaftsgruppe eine Patenschaft übernommen hat, um bienenfreundliche Vorgärten zu gestalten.Im Frühjahr wird zudem der innovativer Wettbewerbsentwurf umgesetzt, der sich Ankerplatz nennt: Der ehemals gestalterisch anspruchslose Platz ‚Am Sande‘ wird mit Hilfe von Containern zu unterschiedlichen Themenbereichen enorm aufgewertet und belebt. Das Konzept kennen Sie sicher. Gerade in den bisher eher vernachlässigten Bereichen der Innenstadt, die auch eine höhere Leerstandsquote aufweisen, bietet sich nun die Chance, dauerhaft zukunftsorientierte Firmen anzusiedeln und mehr Grün- und Aufenthaltszonen zu schaffen.  

Ein weiterer sehr spannender Aspekt wurde diskutiert: Die Idee der Stadtmöbel/Parklets. Dabei handelt es sich um temporär aufzustellende Treffpunkte in Form von Sitzgelegenheiten, die in anderen Städten bisher durch Privatinitiative entstanden und ausdrücklich nichtkommerziell sind. Sie sind als Ergänzung der bestehenden Gastronomie- und Kulturangebote zu sehen und beleben die Innenstadt oder in unserem Fall auch die Stadtteile. Hierfür wurde angedacht, dass die Möblierung inklusive Pflanzinseln in Modulbauweise erstellt und nacheinander in den warmen Monaten in verschiedenen Stadtteilen aufgestellt wird. So kann erprobt werden, wie gut die Treffpunkte angenommen und genutzt werden, um Menschen zusammenzubringen, und gleichzeitig können sich Quartiersplätze herausbilden. Die Pflanzinseln bieten Platz für Kräuter oder Snackgemüse. Auch könnten die Stadtmöbel im Rahmen eines Schulprojekts gestaltet werden, alles unter dem Titel Bildung für Nachhaltigkeit. Der Obstbauer, der zu Beginn unseres Projekts eine große Anzahl an Obstkisten für Hochbeete gespendet hat, hat uns nun weitere Kisten in Aussicht gestellt, die in solche Stadtmöbel mit eingebaut werden könnten.

Hier fließen also mehrere Projekte ineinander zu einem echten Gemeinschaftsprojekt :)   

Resümée der „KLIMAWOCHEN im Landkreis Stade“ 2020

Die Entstehung der Klimawochen

Der Impuls für die Organisation der Klimawoche 2019, der „Climate Action Week“, kam aus der „Fridays for Future“-Bewegung. Schon lange zuvor waren uns ehrenamtlichen Mitgliedern des Klimawochen-Orga-Teams die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel bewusst. Und damit auch, dass diese eine Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft am Leitbild der Nachhaltigkeit erfordern, damit wir Menschen und viele Tier- und Pflanzenarten ihre Lebensgrundlagen nicht verlieren und wir mit den Ressourcen unseres Planeten über Generationen hinweg auskommen. Da wir Menschen über unseren Verstand verfügen, sind wir verantwortlich für das, was wir tun, aber auch für das, was wir nicht tun.

Arbeitsgruppe für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz: Radverkehr stärken und essbare Stadt

Klimawoche 2020 Arbeitsgruppe

Zum Auftakt der Klimawochen traf sich eine Gruppe engagierter Bürger im Rathaus. Ziel der Arbeitsgruppe ist, den Landkreis Stade nachhaltig zu verändern. Dies soll mit Hilfe konkreter Projekte für mehr Klimaschutz und eine stärkere Gemeinschaft geschehen, für die in den vergangenen Monaten schon viele Ideen entwickelt wurden, die nun mit vereinten Kräften umgesetzt werden sollen.
Wiki Stade, ein interaktives Forum und Bürgerportal, erstellt zurzeit eine Umweltkarte, auf der schon bestehende Initiativen wie Stade im Wandel, Foodsharing, Stade fährt Rad und viele weitere abgebildet werden sollen. Auch die Stadt Stade plant, auf ihrer Internetseite bereits umgesetzte Projekte darzustellen, um Bürgern einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten zu geben, sich in größeren Gruppen zu engagieren oder auch im privaten Umfeld etwas zum Positiven zu verändern. Im Vordergrund stehen dabei die gegenseitige Unterstützung und der Spaß am Austausch und der Umsetzung. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit Buxtehude im Wandel, den Klimaschutzmanager*innen des Landkreises und den Kirchengemeinden.

Alle Beteiligten vereint der Wunsch nach sichtbaren Ergebnissen und direkten Absprachen, um Projekte möglichst zügig anzuschieben und voranzutreiben. Bei dem ersten Treffen der Arbeitsgruppe kamen

verschiedene Themen zur Sprache. So sollen der Radverkehr gestärkt und eine Mobilitätswende herbeigeführt werden. Das Stadtbild soll durch Müllvermeidung und eine größere Anzahl und Attraktivität der Entsorgungsmöglichkeiten positiv verändert werden. Leihbörsen sollen in den Stadtteilen eingerichtet werden. Das Hauptaugenmerk lag jedoch auf dem Themenbereich „Essbare Stadt“. Hierzu wurde der Wunsch nach einem Trinkwasserbrunnen, einer zentral gelegenen solidarischen Landwirtschaftsfläche, Palettengärten und mit essbaren Pflanzen bestückten öffentlichen Grünflächen geäußert, aber auch nach Blühstreifen zum Erhalt der Artenvielfalt.
Der geplante „Ankerplatz“, der in Stade Am Sande entstehen soll, greift viele nachhaltige Ideen auf und könnte als Beispiel für andere Gemeinden im Landkreis dienen. Im nächsten Schritt werden bis Anfang Oktober Konzeptskizzen zu den einzelnen Ideen erarbeitet und Flächen gefunden, die für eine Umsetzung geeignet sind. Alle sind sich darin einig, dass es in unseren Händen liegt, unser Umfeld unseren Wünschen entsprechend zu gestalten.
Wer aktiv mitwirken möchte, melde sich bitte unter info@klimawoche-std.org.

 

KLIMAWOCHEN Landkreis STADE

vom 4. bis 18. September 2020

Orga Team KLIMAWOCHEN LK STADEDas Orga-Team der KLIMAWOCHEN Landkreis StadeIn den beiden KLIMAWOCHEN bieten wir Informationen über mögliche Klimaschutzaktivitäten vor Ort und über regionale Initiativen an. Wir möchten gemeinsam dezentral im Landkreis Stade unterschiedliche Aktionen durchführen, mit denen wir wir technische, ökologische, verkehrspolitische und soziale Aspekte des Klimaschutzes in den Fokus rücken. Aktionen zu Themen wie Erneuerbare Energien, Artenschutz, Umweltschutz, nachhaltigen Konsum, Mobilität und Ernährung, aber auch die kulturelle Auseinandersetzung mit dem Schutz des Erdklimas, werden kreativ und informativ umgesetzt. Die KLIMAWOCHEN LK STADE sollen - unter Beachtung der Abstandsregeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie - Menschen zusammenführen und eine lokale – aber auch globale – Verbundenheit schaffen, die uns gemeinsam hoffnungsvoll in die Zukunft blicken lässt und uns zeigt, wie und wo wir in der Klima-Krise etwas konkret vor Ort bewegen können. Wer dabei gerne mitmachen und mitgestalten möchte, schreibt bitte eine E-Mail an  info@klimawoche-std.org.

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